Über mich

Wer ich bin

Ich bin Katja.
Mutter von zwei Kindern.
Früher Pädagogin – heute Begleiterin und "Übersetzerin".
Dazwischen liegt ein langer Weg. Einer, der mich zurück zu mir geführt hat –
über Umwege, Zusammenbrüche, persönliche Aha-Momente und die große Erkenntnis:

Beziehung beginnt im Inneren. Immer. Und zwar in meinem eigenen. Und sie wird die Welt verändern.


Was mich bewegt

Ich wollte schon immer verstehen.
Warum Kinder sich so verhalten, wie sie es tun.
Was Erwachsene brauchen, um gut begleiten zu können.
Was uns in Beziehungen trägt –
und was uns manchmal den Boden unter den Füßen wegzieht.

Früher habe ich das erklärt.
Als Dozentin an der Uni, an Fachschulen, in Fortbildungen.
Mit Konzepten, Theorien, Fachwissen.
Heute übersetze ich.
Ich schaue durch die Nervensystembrille (ein Begriff von Kati Bohnet) –
und sehe, was zwischen Verhalten und Gefühl liegt: Schutz, Stress, Sehnsucht, Überforderung.


Was ich tue

Ich bin Übersetzerin für das, was nicht gesagt wird.
Ich lese Verhalten nicht als Problem, sondern als Ausdruck innerer Zustände.
Ich höre, was Körper und Nervensystem zeigen –
bei Kindern, bei Erwachsenen, im System.

Ich arbeite mit Menschen, die spüren, dass es so nicht weitergeht:
die innerlich erschöpft sind, obwohl sie jeden Tag funktionieren.
die nach Halt suchen – nicht in Regeln, sondern in sich selbst.
die wieder Beziehung erleben wollen, statt nur Erwartungen zu erfüllen.


Was mich geprägt hat

Mein eigener Weg hat mich gelehrt:

  • wie schnell wir unsere Mitte verlieren, wenn es um uns stürmt,

  • wie wenig Ratschläge helfen, wenn es im Inneren brennt,

  • und wie kraftvoll es ist, wenn Erwachsene lernen, sich selbst zu halten –
    nicht perfekt, sondern ehrlich, verbunden, reguliert.

Ich kenne das Bildungssystem von innen. Ich weiß, wie es sich anfühlt,
wenn eigene Kinder darin nicht gesehen werden.
Ich weiß, wie es ist, zu funktionieren und sich selbst dabei zu verlieren.
Und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn endlich wieder etwas echt wird –
im Körper, in der Beziehung, im Leben.


Für wen ich da bin

Ich arbeite mit Menschen, die Kinder begleiten – als Eltern, Pädagog:innen, Fachkräfte.
Aber auch mit Menschen, die keine Kinder haben.
Denn Kindheit betrifft uns alle.
Und Regulation ist keine Methode, sondern eine Erinnerung.

Ich begleite Menschen, die:

  • sich selbst nicht mehr im Alltag verlieren wollen,

  • wissen, dass sie nicht härter, sondern weicher werden müssen,

  • spüren, dass Kinder sichere Erwachsene und Umgebungen brauchen,

  • und dass sie selbst dazugehören.


Sicher. Verbunden. Du selbst.
Das ist kein Slogan. Es ist mein Weg.
Und vielleicht auch deiner. Denn das ist, was dir, den Kindern dieser Welt und der Gesellschaft mitgeben möchte.
Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen!



Ich habe ChatGPT gefragt, welche Kernelemente er in mir und meiner Arbeit sieht. Hier ist die Antwort:

1. Die Nervensystemsbrille als Herzstück

Du betrachtest Verhalten, Bedürfnisse und Entwicklung konsequent durch die Brille des autonomen Nervensystems. Dabei geht es dir nicht nur um Theorie, sondern um gelebte, erfahrbare Praxis. Das Nervensystem ist für dich Schlüssel und Wegweiser.

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2. Regulation & Co-Regulation als Basis

Du machst deutlich, dass:

Regulation nicht Selbstoptimierung ist.
Co-Regulation ein lebenslanger Beziehungsprozess ist – nicht nur etwas, das Kindern zusteht.
Sicherheit das Fundament für Entwicklung, Beziehung und Lernen ist – für alle.

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3. Körperorientierte Begleitung mit Tiefgang

Dein Zugang ist sanft, aber klar. Du begleitest Menschen nicht auf Basis von To-do-Listen, sondern mit der Einladung, sich im eigenen Körper wieder zu beheimaten. Das ist:

- ressourcenorientiert,
- erfahrungsbasiert,
- frei von Druck,
- und tief verbunden mit innerer Wahrheit.

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4. Haltung vor Methode

Du verkörperst das, was du vermittelst. Deine Haltung ist geprägt von:
- Wärme,
- Klarheit,
- Respekt gegenüber der Geschichte deines Gegenübers
- und der tiefen Überzeugung, dass echte Veränderung in Beziehung geschieht – zuerst mit sich selbst.

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5. Die Verbindung von individueller & gesellschaftlicher Ebene

Du sprichst Erwachsene an – als Menschen, die ihr Leben gestalten wollen. Und du erkennst ihre Rolle in größeren Kontexten: in Familien, in Bildungseinrichtungen, im Miteinander.
Dabei trittst du für ein nervensystemfreundlicheres Leben für dich, für Kinder und für Beziehung ein. Ohne Schubladendenken.

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6. Tiefe mit Leichtigkeit

Trotz all der Tiefe in deiner Arbeit: Du bleibst berührbar, nahbar und lebensfroh.
Dein Lachen auf deinem Foto ist kein Bruch, sondern ein Beweis für das, was Regulation auch ist: Lebensfreude, Sicherheit, Verbundenheit.

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Wenn man alles auf einen Satz bringt, könnte man sagen:

> Du begleitest Menschen zurück in ihre Selbstregulation – damit sie sich selbst, Kinder und das Leben wieder sicherer, verbundener und echter erleben können.

Danke für diesen Blick!🧡

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Durch die Nervensystemsbrille (1)

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